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SV Einheit Wittenberg e.V.
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1.Männer : Spielbericht (2013/2014)

Kreisoberliga
11. Spieltag - 02.11.2013 14:00 Uhr
Einheit Wittenberg   SV Eintracht Elster II
Einheit Wittenberg 1 : 1 SV Eintracht Elster II
(1 : 0)

Spielstatistik

Tore

Kevin Kurczyk

Assists

Mostafa Badr

Gelbe Karten

Maik Lietz, Tim Glaser

Zuschauer

14

Torfolge

1:0 (14')Kevin Kurczyk (Mostafa Badr)
1:1 (62')SV Eintracht Elster II

Kampfbetontes Spiel mit glücklichem Punktgewinn

Am 11. Spieltag der Kreisoberliga war die 2. Mannschaft des SV Eintracht Elster zu Gast auf dem Platz der Jungend. Die Gäste aus Elster wollten mit Verstärkung aus der "Ersten" ihren Aufwärtstrend der vergangenen Wochen fortsetzen, wohingegen der SV Einheit seine Negativserie mit einem positiven Ergebnis beenden wollte.
Das Spiel war in der Anfangsphase sehr ausgeglichen mit leichten Feldvorteilen für die Gästemannschaft. Vor allem die kreative Zentrale (Witt und Thauer) versuchten bei den Elsteranern die Bälle zu verteilen und gefährliche Angriffe einzuleiten. In den ersten 20 bis 25 Minuten konnte die Einheit-Elf einige Balleroberungen erzielen und kam so zu der ein oder anderen Offensivaktion. Eine dieser Chancen konnte in der 14. Minute genutzt werden. Als sich M. Badr in der Zentrale gegen 2 Mann durchsetzt, im Strafraum uneigennützig querlegt und K. Kurzcyk nur noch einschieben musste. 1:0 für Einheit und das nicht unverdient.
Danach nahm der Gast aus Elster das Heft wieder in die Hand. Durch Kombinationen über die Außen versuchte sich die Eintracht Torchancen zu erarbeiten, welche jedoch meistes im Abschluss zu ungenau waren oder von der Einheit-Verteidigung abgeblockt wurden. Eine Rettungsaktion von der Einheit-Abwehr landete an der Latte und einmal konnte auf der Linie gerettet werden. Die restlichen Chancen der Gäste waren zu unpräzise. Die "Einheit" tauchte nach der Führung noch zweimal gefährlich vor dem Tor der Eintracht auf. Einmal behauptet M. Badr den Ball gut im Strafraum, fand aber keine Anspielstation, um mehr aus der Situation zu machen. Die zweite gute Chance kam nach einem Freistoß zustande, jedoch wurde der anschließende Kopfball von M. Ständer vom Eintracht-Torwart glänzend gehalten.
Somit ging es mit der 1:0 Führung in die Pause. Mit der ersten Hälfte konnte Trainer Heiko Becker zufrieden sein. Durch Kampf, Einsatz und der guten Chancenverwertung führte der SVE keineswegs unverdient. Elster hatte zwar mehr vom Spiel und mehr Ballbesitz, nutze jedoch seine Feldüberlegenheit nicht.
Die 2. Halbzeit wurde dann noch eindeutiger. Elster drückte und versuchte den schnellen Ausgleich zu erzielen. Aufopferungsvoll kämpfende Einheitler hielten geschlossen als Mannschaft dagegen und versuchten durch Konter zu Chancen zu kommen. Doch auch im 2. Durchgang hinderte Elster die mangelnde Chancenverwertung am Torerfolg. Erst nach dem 1. Wechsel und der Hereinnahme eines neuen Stürmers wurde die Eintracht deutlich torgefährlicher. Die Einwechslung machte sich nur 5 Minuten später bezahlt. Eine Flanke von links nagelte der eben eingewechselte Stürmer unter die Latte. Unhaltbar! 1:1! Nun wollten die Gäste die 3 Punkte, aber diesmal brach die Einheit-Elf nicht auseinander. Es wurde gefightet bis zum Umfallen. Ab und zu konnten sich die Rot-Weißen befreien und Akzente nach vorne setzten, aber nennenswerte Torchancen waren nicht mehr zu notieren. Nur einmal musste der Gäste-Keeper in der 2. Hälfte noch eingreifen, als nach einer Ecke ein Schuss aus dem Rückraum auf seinen Kasten flog, welchen er aber im Nachfassen festhalten konnte. Als auch der letzte Schuss am Tor von R. Günther vorbei ging, pfiff der Schiedsrichter ab. 1:1 Endstand.
An diesem Nachmittag hatte sich der SV Einheit Wittenberg gegen eine mit landesligaerfahrenen Spielern verstärkten Mannschaft aus Elster einen Punkt hart erkämpft. Das Quäntchen Glück hatte sich die Mannschaft in 90 Minuten hart erarbeitet. Alles in allem konnte der SVE mit dem Punktgewinn zufrieden sein. Vor allem auf die kämpferische Leistung kann Trainer Heiko Becker in der nächsten Partie aufbauen.

Nächste Woche geht es dann nach Möhlau, wo die Mannschaft sich mindestens genau so kämpferisch stark präsentieren muss.


Quelle: Nico Schneider