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SV Einheit Wittenberg e.V.
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1.Männer : Spielbericht (2011/2012)

Landesklasse Staffel 5
14. Spieltag - 03.12.2011 13:00 Uhr
Zschornewitz   Einheit Wittenberg
Zschornewitz 1 : 2 Einheit Wittenberg
(1 : 1)

Spielstatistik

Tore

Heiko Hoffmann, Hendrik van Bentum

Assists

Sören Kampfhenkel, Manuel Kühnl

Gelbe Karten

Alexander Rüffler, Tobias Noack, Andreas Jaekel, Heiko Hoffmann

Zuschauer

58

Torfolge

0:1 (12')Hendrik van Bentum (Manuel Kühnl)
1:1 (14')Zschornewitz
1:2 (67')Heiko Hoffmann (Sören Kampfhenkel)

Verdienter Sieg in einem schwachen Spiel

Es fehlten: Schulz, Thauer, Wolf, Maffert, Mücke, Fischer, Kühn, Lindner, S. Schlegel, M. Schlegel
Und eins noch vorne weg. Coach Andreas Jaekel möchte hier ein Riesenkompliment an seine Jungs abgeben. Wie jeder seit Wochen hier für die Mannschaft alles gibt ist Wahnsinn.
Aber jammern hilft nicht, deshalb zum Spiel. Pünktlich zum Warmmachen setzte der Regen ein. Dieser hörte auch nicht mehr auf. Trotz der oben aufgeführten Ausfälle war die Zielsetzung vom Trainertrio klar. Drei Punkte und weiterhin oben fest setzen. Von Beginn an machte der schwer bespielbare Boden beiden Mannschaften zu schaffen. Kampf war also angesagt. Zunächst die Hausherren. Manuel Kühnl verpasst einen Ball, doch David Becker kann den Schuss klären(6.). In der 9. Minute noch einmal Turbine. Ein Schuss aus 16 m fliegt weit über das Tor. Dann das 1:0 für Einheit in der 12. Minute. Manuel Kühnl schießt Hendrik van Bentum an. Turbine ausgeflippert. Leider verletzte sich Manuel Kühnl bei der Aktion schwer und musste nach 35 Minuten für Marco Haseloff ausgewechselt werden. Noch ein Name für die obige Liste. Die Freude über die Führung hielt nicht lange. In der 14. Minute wollte David Becker einen harmlosen Ball fangen statt zu fausten. Der nasse Ball fällt einem Turbine Angreifer vor die Füße. So stand es 1:1. Danach passierte nicht viel. Das Spiel fand mehr oder weniger im Mittelfeld satt. Fehlpässe häuften sich auf beide Seiten. Dann in der 30. Minute wieder einmal ein schöner Angriff von Einheit über die rechte Seite. Der Assistent entschied aber auf Abseits, so dass der Jubel im Keim erstickte. Zumindest eine Fragwürdige Entscheidung. In der 39. Minute ein Kopfballversuch von Tobias Noack. Der landet auf dem Rücken eines Zschornewitzers. Halbzeit in einem schwachen Spiel. Die Predigt saß. Zwei Minuten nach Wiederbeginn war es Heiko Hoffmann der das erste Zeichen setzte. Sein Lupfer geht noch über das Tor. In der 52. Minute Hendrik van Bentum aus 18 m rechts vorbei. In der 58. Minute ein Freistoss von Alex Rüffler aus 25 m. An Freund und Feind vorbei setzte der Ball noch einmal auf. Bei dem schlechten Boden kein Wunder das er von da über die Latte sprang. Dann wieder Grund zum Jubeln. Heiko Hoffmann vollendet nach Vorarbeit von Sören Kampfhenkel zum vielumjubelten 2:1 für Einheit(67.). Das dritte Tor von Heiko in den letzten zwei Spielen. Fünf Minuten später liegt der Ball wieder im Tor von Turbine. Wieder sagt der Assistent nein. Danach kontrollierten die Einheit Kicker das geschehen. Turbine versuchte es wie schon in der ersten Halbzeit mit langen Bällen. Auf dem Boden ein schlechtes Mittel. Nach 78 Minuten kam Nico Schneider für Sören Kampfhenkel in das Spiel. Nur vier Minuten später streicht ein Schuss von Ihm aus 20 m am rechten Pfosten vorbei. In der 86. Minute kam dann Mirko Duscha für Hendrik van Bentum. 88 Minuten waren gespielt als Michael Rebhan ab der Mittellinie nicht mehr angegriffen wurde. Also ab Richtung Tor und aus 25 m voll drauf hauen. Leider zu hoch gezielt Micha. Dann die dickste Chance der zweiten Halbzeit. Mirko Duscha wird im Strafraum auf der linken Seite Mustergültig frei gespielt. Aber es ist der falsche Fuß. Ehe er auf dem anderen war, war auch der Gegenspieler zur Stelle(90.). In der Nachspielzeit geht Heiko Hoffmann noch einmal auf der rechten Seite durch. Sein Hammer klatscht an den linken Pfosten. Danach Abpfiff.
Fazit: Der Sieg hätte auch höher ausfallen können. Nimmt man den Pfostenschuss, die zwei nicht gegebenen Tore und andere Chancen hätte Einheit hier beizeiten alles klar machen können. Trotzdem ein schwaches und nicht ansehnliches Spiel. Zum Abschluss der Hinrunde kommt am Sonntag Pratau. Auch hier ist noch einmal eine Steigerung nötig. Danach kann man erhobenen Hauptes in die Winterpause gehen.