1.Männer : Spielbericht (2011/2012)
10. Spieltag - 05.11.2011 14:00 Uhr
SV Mildensee 1915 | Einheit Wittenberg | |||
1 | : | 4 | ||
(1 | : | 2) |
Aufstellung
A. Schmidt | U. Lindner (89' S. Marquardt) |
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R. Fischer | |||
H. Hoffmann | S. Kampfhenkel (46' M. Kühnl) |
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T. Noack | |||
R. Günther | |||
M. Thauer | M. Wolff (81' M. Haseloff) |
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M. Rebhan | |||
D. Becker |
Spielstatistik
Tore
Robert Günther, Heiko Hoffmann, Rene Fischer, Udo LindnerAssists
Martin Thauer, Max Wolff, Armin Schmidt, Udo LindnerGelbe Karten
Martin Thauer, Manuel KühnlRote Karten
Michael Rebhan (75')Zuschauer
89Torfolge
1:0 (03') | SV Mildensee 1915 |
1:1 (25') | Robert Günther per Weitschuss (Udo Lindner) |
1:2 (31') | Rene Fischer per Kopfball (Armin Schmidt) |
1:3 (65') | Heiko Hoffmann (Martin Thauer) |
1:4 (71') | Udo Lindner (Max Wolff) |
Auswärtssieg in Mildensee
Eines mal vorweg. Wenn der Verein der Meinung ist im Vorbericht zu Schreiben das Spieler fehlen, dann werden wir weiterhin Schreiben das wir „Ersatzgeschwächt“ sind. Es hat nichts damit zu tun die Leistung der Spieler die auf dem Platz stehen zu schmälern. Im Gegenteil. Was hier die Mannschaft leistet, und deren Zusammenhalt ist unbeschreiblich. Also lasst das Geschmiere im Gästebuch dazu.
Nun zum Spiel. Einheit wollte von Beginn an zeigen dass man gewillt ist auswärts weiterhin ungeschlagen zu bleiben und vom Aufsteiger aus Mildensee drei Punkte mitzunehmen. Gleich in der ersten Minute steht Rene Fischer nach Pass von Armin Schmidt allein vorm Torwart aus Mildensee. Rene kommt aber in Rücklage und so bekommt er keinen Druck mehr auf den Ball. Gehalten. In der dritten Minute das erste mal die Gastgeber. Keiner fühl sich für den Stürmer zuständig und so kann er von halblinks aus 10 m in das lange Eck vollenden. 1:0 für die Gastgeber. Kurzes durchschütteln und weiter geht es nach vorn. In der 15. Minute wieder Rene, doch der Torwart hält. Zwei Minuten später Martin Thauer. Auch diesmal ist der Torhüter der Gastgeber noch Sieger. In der 24. Minute dann das 1:1. Flanke von links von Michael Rebhan, Udo Lindner verlängert und Robert Günther zieht aus 25 m ab. Leicht abgefälscht landet der Ball im langen Eck. Heiko Hoffmann zieht in der 29. Minute aus 35 m ab, doch der Ball geht am Tor vorbei. Eine Minute später Freistoss von der linken Seite für Einheit. Armin Schmidt läuft an. Rene Fischer im Hechtflug, und so trifft er mit dem Kopf zum 1:2 für Einheit. 40 Minuten waren gespielt, als sich nach einer schönen Kombination Martin Thauer auf links bis zur Grundlinie durchsetzt. Seine Flanke landet hinter dem Tor. In der 43. Minute noch einmal ein Freistoss von Michael Rebhan aus der eigenen Hälfte. Der Ball segelt an allen vorbei bis zum fünf Meterraum der Hausherren. Armin Schmidt steht völlig frei, doch der Ball rutscht Ihm unten durch. Halbzeitfazit: Einheit hätte in der ersten Halbzeit schon alles klar machen können. Unverständlich das man manchmal sehr nervös wirkte. Zu Beginn der zweiten Halbzeit kontrollierte Einheit das Geschehen und zeigte jetzt warum man bisher 17 Punkte holte, ohne sich aber zunächst Chancen heraus zu arbeiten. Nach 62 Minuten dann zunächst der eingewechselte Manuel Kühnl. Sein Schuss aus 16 m landet aber in den Wolken. 66 Minuten sind gespielt, als Martin Thauer Heiko Hoffmann auf die Reise schickte. Noch an einen Gegenspieler vorbei, und ab mit den Ball aus 10 m von links in das lange Eck zum 1:3. Jetzt kam auch die spielerische Sicherheit vollends zurück. In der 71. Minute wird Max Wolf auf der rechten Seite frei gespielt. Seine Hereingabe verwandelte Udo Lindner artistisch zum 1:4. In der 75. Minute dann eine überflüssige Rote Karte für Michael Rebhan. Nach ungeahndeten Foul an ihm selbst tritt er beim drehen am Boden liegend seinen Gegenspieler in die Wade. Kann man geben. Aber beim Stand von 1:4 unnötig. Einheit nun in Unterzahl. Man zog sich die letzten 15 Minuten zurück. So kam Mildensee noch zu drei Chancen in der 77. Minute(Latte), sowie in der 82. und 89. Minute. Das änderte aber nichts an dem verdienten Sieg der Elf von Andreas Jaekel. Hätte man seine Tormöglichkeiten etwas besser genutzt, wäre auch ein höherer Erfolg möglich gewesen. Am nächsten Samstag geht es dann daheim gegen Trebitz. Den Trebitzern steht nach dem Unentschieden (3:3) gegen Annaburg immer noch das Wasser bis zum Hals. Aber wie schon oben geschrieben, ist es mit der Moral der Mannschaft auch gegen Trebitz möglich drei Punkte zu holen.